Drei Chicken-Cheese-Rolls auf Hokkaido-Orangen-Püree und das ganze auch noch Low-Carb. Foto: © Petra Hola-Schneider / holladiekochfee.de

Autor Petra Hola-Schneider

Die Low Carb Küche ist für mich eine Möglichkeit, ohne Reue lecker zu essen. Auf Holla die Kochfee stelle ich Rezepte vor, die ich selbst gerade ausprobiert habe und lecker finde.

Chicken-Cheese-Rolls mit Hokkaido-Orangen-Püree

Veröffentlicht am 20. Mai 2017 von Petra Hola-Schneider

Passend zum Herbst habe ich mir gedacht, was kann diese Jahreszeit besser einläuten als ein Gericht, das die Farben des Herbstes und die Sonne in sich vereint. Chicken-Cheese-Rolls mit Hokkaido-Orangen-Püree sind so herrlich orange und für mich als Herbstkind eine Augenweide.

Mein Beitrag für die Aktion „Foodies for Foodtrucker“ widmet sich der Chance, einmal Kohlenhydrate bei der Kreation neuer Foodtruck Gerichte wegzulassen. Ich koche und backe für mein Leben gerne - die Low Carb Küche ist für mich eine Möglichkeit, ohne Reue lecker zu essen. In der Regel widme ich mich einfachen und schnellen Gerichte, die man ohne Probleme nachkochen kann!

Hokkaido-Orangen-Püree

Autor Petra Hola-Schneider

Die Low Carb Küche ist für mich eine Möglichkeit, ohne Reue lecker zu essen. Auf Holla die Kochfee stelle ich Rezepte vor, die ich selbst gerade ausprobiert habe und lecker finde.

Zutaten

1 kleinerer Hokkaido, entkernt und gewürfelt, ergibt dann etwa 700 g
1 EL Orangen-Curry (ich schwöre hier auf das von Wiberg)
3 EL Olivenöl

Zubereitung

In einen Gefrierbeutel geben, kräftig einmassieren und mindestens 1 Stunde ziehen lassen, besser länger
Backofen auf 190° Ober-Unter-Hitze vorheizen
Die marinierten Kürbis-Würfel auf einem Backblech verteilen (faule Menschen wie ich legen natürlich Backpapier drunter…)
40 Minuten backen, bis der Kürbis gar ist und an den Ecken anfängt zu knuspern. Dazu kann man gegen Ende auch den Grill zuschalten

So könnte man den Kürbis jetzt schon wunderbar als Beilage servieren, noch etwas Fleur de sel drauf, einen Hauch Olivenöl, vielleicht Orangen-Abrieb, Pfeffer…

Ich mache aber Püree draus, also kommt alles in eine Schüssel und wird mit

dem Saft 1/2 Orange,
etwa 50-80 ml Sahne und
1/2 TL Orangenabrieb oder Orangenzesten
nur leicht angemixt, auf keinen Fall zu flüssig machen!

Zu den Gewürzen: Das Wiberg-Curry ist sehr intensiv und ich gebe wirklich ordentlich davon in die Marinade, daher braucht der Püree auch so gut wie keine weiteren Gewürze, ausser ein wenig Salz. Benutzt Ihr ein anderes Curry, könnt Ihr jetzt zum Schluss noch sehr gut abschmecken!

Jedes Püree schmeckt um Welten besser, wenn das Gemüse vorher gebacken wird!!! Also auch Pastinaken, Petersilienwurzel, Süsskartoffeln, Kartoffeln, Kürbis, Möhren, Sellerie…einfach alles! Ordentlich Knoblauch drauf, Salz, Kräuter und erst mal ab in den Ofen damit!